Am 11.03.25 fand die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen im Landgasthaus Voltmer in Ramlingen statt.
Die Begrüßung erfolgte durch die Jagdhornbläser Burgwedel/Thönse und die komm. Hegeringleiterin Britta Bodenstedt.
Diese berichtete über die Aktivitäten des Hegerings im vergangenen Jahr, bevor der Kassenbericht vorgestellt und mit Moni Heine eine neue Kassenprüferin gewählt wurde.
Darauf folgte der für diese Versammlung wichtigste Punkt, nämlich die Vorstandswahl.
Oliver Brandt übernahm dabei die Wahlleitung und freute sich über den unkomplizierten Ablauf, da alle vier Kandidaten ein einstimmiges Wahlergebnis bekamen.
Nachdem Freya Schlüter in den letzten Jahren als Schriftführerin im Vorstand aktiv war, übernahm sie nun das Amt der stellvertretenden Hegeringleiterin.
Im vergangenen Jahr war Britta Bodenstedt bereits kommissarisch als Hegeringleiterin eingesetzt worden und wurde an dem Abend durch Wahl von den Mitgliedern im Amt bestätigt.
Das Team wird ergänzt durch Marie Rückert als Schriftführerin und Thomas Kanclerski als Schatzmeister, die beide neu in den Vorstand gewählt wurden.
Alle Vorstandsmitglieder freuen sich auf die nun folgenden Aufgaben und bedanken sich bei den Mitgliedern ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!
Außerdem geht ein großes Dankeschön an die Jagdhornbläser Burgwedel/Thönse und das Team vom Landgasthof Voltmer!
Am 16. Dezember 2024 fand im Landtag eine öffentliche Diskussionsveranstaltung der grünen Landtagsfraktion zum geplanten neuen Niedersächsischen Jagdgesetz (NJagdG) statt. Dabei wurde erneut deutlich, dass unsere in den drei vorangegangenen Dialoggesprächen vorgetragenen Argumente in den zentralen Punkten nicht aufgenommen und berücksichtigt wurden. Der wohl gravierendste Punkt: Die grüne Ministerin will pauschal die Ausbildung von Jagdhunden am lebenden Wild verbieten! Eine Übersicht aller in Rede stehenden Änderungen finden Sie natürlich auf unserer Internetseite. Dort können Sie die Details nachlesen. Inzwischen kann man den Eindruck gewinnen, dass es um viel mehr als eine Änderung des Jagdgesetzes geht. Einige Vertreter von Tierrechtsorganisationen verfolgen kein geringeres Ziel als die langfristige Abschaffung der Jagd. Entweder teilt die Ministerin Miriam Staudte dieses Ziel oder sie lässt sich hier instrumentalisieren. Unsere durch viele geführte Gespräche genährte Hoffnung, dass sich die SPD- Fraktion von diesen rein ideologisch begründeten Verboten klar und unmissverständlich distanziert, hat sich leider nicht erfüllt. An dieser Stelle müssen wir mit Bedauern feststellen, dass die SPD den grünen Koalitionspartner beim Thema Jagd das Feld unkommentiert überlässt. Wenn die rot-grüne Landesregierung den Gesetzentwurf so beschließt, dann ist das nicht nur ein Schritt zu weniger Natur- und Tierschutz und zum Schaden der Jagd. Das ist Politik gegen den ländlichen Raum – wieder einmal. Dies können und wollen wir nicht hinnehmen.
Deshalb rufen wir am 30. Januar 2025 ab 10.00 Uhr zu einer Demonstration unter dem Motto
Jetzt geht’s ums Ganze- Jagd sichern, Natur bewahren! auf.
Treffpunkt ist der Schützenplatz in Hannover. Dort wird es eine Auftaktkundgebung geben, bevor wir uns mit Jagdhörnern und orangefarbiger Warnkleidung gemeinsam zum niedersächsischen Landtag begeben.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem jede Jägerin und jeder Jäger etwas dazu beitragen kann und muss, damit die Jagd in Niedersachsen zukunftsfähig bleibt. Wir setzen auf Ihre Unterstützung! Wir sind überzeugt, dass wir die richtigen Argumente auf unserer Seite haben! Darum braucht es jetzt ein Zeichen der Stärke, damit die Politik in der Landeshauptstadt doch noch ein Einsehen hat und versteht. (Original der LJN, s. auch www.ljn.de)
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